Hafentage in Hooksiel
Di 13.08. | Mi 14.08. | Do 15.08. | Fr 1 6.08. | Sa 17.08. | So 18.08. | Mo 19.08. |
Di 20.08. | Mi 21.08. | Sa 24.08. | So 25.08. | Mo 26.08. | Mi 11.09. | Do 12.09. |
Fr 13.09. | Sa 14.09. |
Wir sind heute wieder nach Hooksiel gefahren und wollen ca. 4 Wochen auf dem Schiff bleiben. Das Wetter nach 2 langen Hitzeperioden in Solingen ziemlich durchwachsen, hier in Hooksiel ist es nicht viel anders, ca. 18° windig und Schauer mit Böen. Auf der Herfahrt haben wir in Wiefelstede noch unsere Genua abgeholt. Nun hat sie ein verstärktes Achterliek mit UV-Schutz und auch ein verstärktes Unterliek.
Da ich viele Dinge schon von Solingen mitgebracht habe, vor allen Dingen Getränke, dauert es eine ganze Weile, bis wir uns häuslich eingerichtet haben und alles verstaut war. Wolf hat das Schiff vom Vogeldreck befreit und Wasser gebunkert. Bis wir alles soweit hatten, war es auch schon 17:00h und wir machen uns auf einen Spaziergang in den Ort zur Baguetterie, wie immer, schmeckt das Essen.
Kalle kam noch an Bord und hat sich mit Wolfgang morgen zur Mittwochsregatta verabredet.
beim Frühstücksei kochen war die Gasflasche leer und der Anschluss für die blaue Butanflasche liegt zuhause - also kein Frühstück. Nicht so schlimm, denn wir wollen ja am frühen Vormittag zum Schollenessen im Watt gehen.
Vorher besorgen wir noch im Ort eine 3 kg Gasflasche (9 €) und einen neuen Regler für die Butangasflasche (15,50 €) besorgt.
Dann fahren wir zum Strand, die gebratenen Schollen schwimmen im Fett, dazu gab es Kartoffelsalat aus dem Eimer und eine undefinierbare Soße, die aber noch das beste war. Beim Essen am Stehtisch hat uns noch ein kräftiger Schauer erwischt, so dass es ein Erlebnis war, was man mal mitmacht, aber nicht mehr haben muss - für 19€ kein Vergnügen :-(
Wolfgang nimmt trotzdem eine 2. Portion Fisch
der nächste Schauer zieht auf
Dann wieder auf dem Schiff, finden wir Wasser in der Bilge und auch unter der Maschinenbilge, Wolfgang kontrolliert alles und kommt zu dem Schluss, dass es von Reinigen gestern kommen müsste, die Dichtung im Motorraumdeckel muss wohl erneuert werden.
Dann kommt noch der Sicherheitsbügel über den Decksdurchbruch am Mast und die Halterung für den schönen alten Bootshaken muss auch noch dran.
Gegen 17:30h geht Wolfgang zu Kalle für die Regatta, Sebastian ist auch zum ersten Mal dabei.
Beim Abendessenkochen merken wir, dass der Gasfernschalter nicht mehr funktioniert, also muss hier auch ein neuer Regler her.
nach einer kühlen Sommernacht 15° kommt aber dann doch die Sonne raus. Nach dem Frühstück gehts nach WHV, einen neuen Regler für das Gas zu besorgen.
Dann installierte Wolfgang den Windmesser, musste aber das Echolot dafür umbauen. Am Nachmittag schauerte es wieder, kein Problem, wenn man Innenarbeiten hat :-)
da ist noch kein Platz
und wieder ein neues Loch
reinkommen war schon schwer, aber erst das rauskommen
aber das Ergebnis kann sich sehen lassen
Wolfgang verdingt sich mit allerlei Kleinarbeit, die doch den ganzen Tag beansprucht - wie schon so oft gesagt: ich mach mal eben . . .
Die Steuerradbremse, den Plotter verkabeln, die Leinenhalterung usw. und schon war der Tag wieder fast vorbei.
nun hängen unsere Leinen und Kabel wieder schön in Reih und Glied
Am frühen Abend gingen wir mit Moni und Klaus zum Marktfest. Es gab gute Livemusik und viel viel Regen. Wir hatten zum Glück wenigstens den Schirm dabei. Der Regen hörte wohl die ganze Nacht nicht auf.
Samstag 17.08. 2013
Ich begleite heute Alf auf die Jade, er ist allein und Wolfgang will arbeiten. Also schauen wir uns die Traditionsjachten an, die von WHV aus auf der Jade eine Regatta fahren.
Einfach Bild anklicken und die schönen alten Schiffe anschauen
Wolfgang 'vergnügt' sich mit Plotter und Funk, leider nicht ganz erfolgreich, am Abend sind wir bei Alf und haben einen schönen Abend mit Linie Bier und Wein und sehr vielen Geschichten.
aber das Ergebnis kann sich sehen lassen
ich bin schon gegen 6:00h wach, es gibt viel Wind und viel Regen und kaum 18°. Nach dem Frühstück mache ich noch ein Nickerchen und Wolfgang begibt sich auf Fehlersuche in Sachen Funk und Plotter. Die Lösung ist mal wieder ganz simpel: Wackelkontakt im selbst gebauten Stecker. Am Nacmittag kamen noch Peter von der Findus und Arno von der Stardust vorbei, sie hatten gestern schon ihre Hilfe bei der Fehlersuche angeboten, aber da war der Fehlerteufel schon lokalisiert.
Am Abend waren wir noch auf der Axolotl, um die Ostseekarte leihweise abzuholen.
das Barometer sinkt immer weiter, es sind gerade man knapp 17°, kein gerade hochsommerliches Wetter, doch unser Tagesprogramm steht:
die Lazy Jacks müssen angefertigt und montiert werden, die Gastlandflagge will an ihren Platz, der Ausbaumer kommt an die Reeling, der meiste Inhalt der Achterkajüte wird im Auto 'zwischengelagert'
Am Abend gab es lecker Backfisch und am Abend war es wärmer als am Morgen, es wird doch wohl nicht noch Sommer werden?
Wir stellen fest, dass wir keinen Stick dabei haben, also nach WHV zum rosa Laden, außerdem muss noch eine neue Knarre und Nuss her, die Wolfgang gestern etwas unfreiwillig dem Hooksmeer übergeben hat.
Dann wurden noch die letzten Kleinigkeiten erledigt, Tanks befüllt und so kann es morgen losgehen, das Wetter bessert sich auch, es hat heute noch nicht geregnet.
Die Vorhersage meint: Wind SW2 später drehend auf N.
ein wunderschöner letzter Abend im Hooksmeer macht Freude auf unseren Urlaubstörn
Mittwoch 21.08. 2013 bis Freitag23.08.2013
Wir machen los - Fahrt nach Helgoland
siehe unsere Törns
einfach das Foto anklicken
Sicherheitshalber haben wir nochmals hier im Hafen den neuen Stick getestet, bevor wir in den rosa Laden fuhren . . . er funktioniert, es ist nicht zu fassen.
Wolfgang hat sich mit der Feststellbremse beschäftigt und sich wohl etwas neues ausgedacht.
Am Abend haben wir gemeinsam mit ein paar Seglern gemeinsam gegrillt, es war ein sehr netter Abend und so erfährt man wieder einiges aus dem Verein und wir waren spät erst wieder an Bord.
das Wetter wird immer besser, aber wir müssen einen kleinen Kater bekämpfen. Wolfgang hat sich eine Unterbringung für die Steckschotten in der Backskiste überlegt, da wir komplette durchsichtige Schotten zusätzlich haben wollen, also muss ein Satz 'verschwinden'. Fürs Cockpit benötigen wir auch noch eine Utensilientasche, sie soll unter dem Armaturenpanel an BB montiert werden.
Wir haben beschlossen, unser Törnpläne zu ändern: Wir werden nicht zur Ostsee fahren, sondern die ostfriesischen Inseln erkunden. Kalle leiht uns auf die Schnelle die passenden Seekarten
Montag 26.08. 2013 - bis Dienstag 10.09.2013
Fahrt zu den Inseln
siehe unsere Törns
einfach das Foto anklicken
wir wachen bei strömendem Regen und einer recht kühlen Temperatur (14°) auf.
Der Wind kommt aus N-Ne - gut für die Mittwochsregatta, heute wollen wir endlich selbst einmal fahren, da Kalle einen Mitfahrer hat. Dies ändert sich jedoch noch einige Male und am Schluss fährt Wolfgang dann doch mit ihm. Durch die Schleuse kommen die Beiden noch, doch vor dem Start geht es nicht mehr weiter, da die Sterung nicht mehr funktioniert. Also Segel runter und mit Notpinne zurück zum Hafen. Am Abend ist Grillen angesagt und wir sind beim Abschluss des feuchtfröhlichen Abends noch mit im Hafenhaus dabei.
es wird Herbst, man merkt es an den Temperaturen, gerade mal 12° am Morgen.
Wolfgang montiert den Aktivkohlefilter für die Trinkasseranlage. Er dachte, na 2 Std. dann ist es geschafft, aber wie so oft: ich mach dann mal eben . . .
es wurde der ganze Tag daraus - Höhepunkt war, dass eine der Kunststoffschlauchtüllen zerbrach (wie heißt es so richtig? "Nach ganz fest kommt ganz lose") und er zwischendurch nach WHV musste, um eine vernünftige Verschraubung zu besorgen. Der Vorfilter war auch wieder total zu.
Dann wurde auch noch das Druckausgleichsgefäß undicht, sodass er dies auch noch ausbauen und reinigen musste. Doch schließlich war alles zu seiner Zufriedenheit erledigt
Das Wetter war auch nicht so toll, es schauerte den ganzen Tag, am Abend ist es schon recht ungemütlich im Cockpit, hier müsste ein Heizungsaustritt sein, dann könnte man es um diese Jahreszeit noch aushalten.
mbei diesigen 15° krabbelm wie aus der Koje, in der Nacht hat es geregnet.
Wolfgang beschäftigt sich noch mit den Segeln und sonstigen Kleinigkeiten und hat dann die Achterkajüte wieder 'werkstattmäßig' eingeräumt. Gerade, als wir uns zur 'Teezeit' auf Deck niederlassen wollte, rief Ralf um Hilfe. Bei ihm war die Genuaschiene undicht und Wolfgang konnte ihm helfen, ich genoss derweil auf Deck meinen Tee, da am Nachmittag wieder herrlichstes Wetter war.
Am Abend ist die Theke geöffnet und Wolfgang genehmigt sich noch so 1-2 Jever, aber ich bleibe an Bord.
aAufstehen bei 17° und regnerischem Wetter. Das Barometer zeigt Tendenz nach unten, wir werden unsere Sachen packen und die Heimreise nach Solingen antreten.