Hafentage in Hooksiel
26.02.2013 bis 02.03.2013
Di 26.02. | Mi 27.02. | Do 28.02. | Fr 01.03. | Sa 02.03. |
Endlich wollen wir nach langen 4 Monaten nach unserer Lady schauen. Dieses Mal fahren wir, egal, was da kommen möge. Alle früheren Termine im Winter sind sind ins Wasser bzw. in den Schnee gefallen. Doch diesmal gibt es keine Ausreden. :-)
Wir erreichen den Hafen bei trübem Wetter.
Im Schiff sind es gerade mal 2° brrrrrr
Doch zu unserer großen Freude ist das Schiff knochentrocken. Die aufgestellten Polster, die Vorhänge, die Wäsche, selbst die Papiere und Bücher, alles ist in bester Ornung. In der gesamten Zeit hat sich noch nicht mal ein halber Liter Wasser im "Dunstgefäß" gesammelt. Hat doch dieser angeblich dunkelste Winter der letzten Jahrzehnte auch seine Vorteile: wenig Sonne kann auch von Vorteil sein, zumindest für eine Lady im Winterschlaf :-)
Schnell die Heizung an und in 2 Std. haben wir mollige Wärme bei 20° im gesamten Schiff. Was will man mehr?
Wolfgang hat einige Arbeiten auf der todo-Liste stehen:
1.) Rollprofil mit Vorstag ausbauen
2.) Drähte zur Erneuerung nach Bremen bringen
3. Kojenbretter löchern und Belüftungsmatten anbringen
4.) die ausstehenden Arbeiten für den Geräteträger überprüfen :-)
Am Dienstag, dem 26.2.2013 ist nach dem Einheizen erst einmal Einräumen angesagt. Fürs Abendessen haben wir von daheim eine gute Bohnensuppe stark "ostpreußisch" mitgebracht. So eine heiße Suppe wird uns bei den Außentemperaturen gut tun. Doch leider hat uns das Gas einen Strich durch die Rechnung gemacht - kein Muchs, selbst gutes Zureden half nichts,die Küche blieb kalt. So gab es nur ein Bütterken.
Herrlichstes Wetter, aber kalt
Wolf macht sich an die Arbeit des Unterbaus der Vorschiffkajüten und am Abend gibt es dann endlich die ersehente Suppe, nachdem die Gasflasche im Salon genächtigt hatte, gab es auch am Morgen schon keine Probleme mehr.
Allerdings ist selbst Frühtsück mit weichgekochtem Ei auf einem aufgebockten Schiff nicht die allereinfachste Sache der Welt. .-)
Das schöne Wetter ist leider schon wieder vorbei und später kommt sogar leichter Nieselregen auf, da macht das Arbeiten draußen nicht wirklich Freude.
Heute ist das Vorstag dran. Meine "Unachtsamkeit" erleichtert uns dann doch die Arbeit.
noch ist es ein Stück . . .
Wir fahren am Vormittag nach Bremen. Dort sollen wir beim nächsten Mal unsere neuen Drähte abholen können.
Am Abend ist Monatsversammlung und wir bleiben ein wenig an der Theke hängen.
wir machen uns wieder mal auf den Heimweg, doch in 1 Woche sind wir ja schon wieder hier